Näher am Meer, wo die Berge flacher werden, wird Wein angebaut. Man wählte die hochwertige Montepulciano-Traube zur Qualitätsweinerzeugung. Sie liefert kräftige, oft elegante Kreszenzen. Weißwein ist nicht die Stärke der Region; hier spielt eine weniger spektakuläre Sorte die Hauptrolle: die Trebbiano. Die Anbaufläche der Abruzzen ist über 32.000 Hektar groß. Weniger als 10% der Produktion verlässt das Anbaugebiet. Die Höhe der Erträge liegt über dem Landesdurchschnitt. Nur zwei DOC-Weine gibt es in dem Gebiet: Der zum Teil beachtenswerte Montepulciano d'Abruzzo und sein leichter weißer Bruder, der Trebbiano d'Abruzzo.
Im Glas rubinrot, in der Nase intensive Aromen von Beerenfrüchten und Schwarzkirsche sowie verschiedenen Noten von Gewürzen. Angenehm trockener Rotwein. Gut ausgewogen und nachhaltig, ausgezeichnete Struktur, die dem Montepulciano eigenen Tannine wirken poliert und verhältnismässig weich.
Für diese Preisklasse eine sensationell feine und edle Frucht begleitet von zarten Gewürznoten.
Ein Wein, der überzeugen kann und nicht schon nach einem Glas satt macht.
Dieser Trebbiano von Collefrisio zeigt sich im Glas in einem hellen Strohgelb. Aromen von weißen Kernobst wie Pfirsich und Birnen spielen in der Nase. Im Mund gesellen sich Noten von Banane und Maracuja hinzu, später ein Hauch von Nüssen. Ausgewogen, frisch und spritzig.
Gekühlt herrlich als Aperitif und ideal zu leichten Vorspeisen, Pastagerichten mit leichten Gemüsesoßen zu Fisch und hellem Fleisch oder als frischer Begleiter für eine Sommerabend